Grossräumig ost

Streckenverlauf

Der überörtliche Verkehr wird bereits knapp 20 Kilometer östlich von Ebersberg bei Edling auf die Kreisstraße RO42 nach Norden abgeleitet.

Diese Straße führt auf 15 km (seit 2019 ortsdurchgangsfrei) bis zur B12 bei Hohenlinden, die seit der Verkehrsfreigabe der Isentalautobahn A94 im Jahr 2019 wieder Verkehr aufnehmen kann. 

Theoretisch könnte man nun die Verbindungsstraße von Ebersberg und Schwaberwegen/Forstinning (Staatsstraße St2080) zu einer Gemeindestraße abstufen, und im Gegenzug die fast parallel dazu verlaufende Kreisstraße RO42 zu einer Staatsstraße aufstufen. Dann könnte die Ortsdurchfahrt von Ebersberg für überörtlichen Schwerlastverkehr gesperrt werden.


Geschichte

Bereits seit fast 30 Jahren fordert der Bund Naturschutz (BN), der Verkehrsclub für Deutschland (VCD) und die Grünen diese Straßenzüge für relativ wenig Geld zu ertüchtigen, um den Verkehr auf der B304 von und nach Richtung Wasserburg bereits vor den Orten Steinhöring, Ebersberg, Kirchseeon, Zorneding und Vaterstetten nach Norden auf die leistungsfähige A94 abzuleiten zu können.

Der Verkehr wäre somit auf bestehende Straßen verlagert worden. Im Gegenzug hätte man auf die naturzerstörenden und teuren Ortsumfahrungen von Zorneding (5 km, 12 Mio. €), Ebersberg (6 km, 25 Mio. €) und in (ferner) Zukunft wahrscheinlich auch Kirchseeon und Steinhöring verzichten können.

Realität

Leider ist diese Variante nicht näher in Betracht gezogen worden und die B304-Schneisen um Zorneding und Ebersberg sind Realität.

 

TROTZDEM macht diese Variante - kombiniert mit einem LKW-Durchfahrtsverbot für Ebersberg - auch heute noch Sinn!


Fazit